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Berliner Bezirkselternausschüsse gegen die geplante Verteuerung des Schulessens

Die Berliner Bezirkselternausschüsse von Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg haben sich in einem  Schreiben an die Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) und die Fraktionen im Abgeordnetenhaus gewandt, in dem sie eine Einkommensstaffelung bei den Elternbeiträgen fordern und gegen die Verteuerung des Schulessens protestieren. Sie warnen davor, dass viele Familien ihre Kinder abmelden würden und die Kinder dann ohne warmes Essen auskommen müssten. Sechs Berliner Bezirkselternausschüsse fordern sogar, das Schulessen müsse über die schulischen Betriebskosten finanziert werden, so auch die Position des Berliner Landeselternausschusses. Grundschuleltern sollen ab Februar 2014  37 statt 23 Euro pro Monat für das Schulessen zahlen. Das Land zahlt rund 14 Euro, also rund 30 Prozent. Die Preiserhöhung soll in zwei Wochen beschlossen werden.

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