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DNSV begrüßt KMK Beschluss zur Verbraucherbildung

Mit dem aktuellen Beschluss zur Empfehlung von „Verbraucherbildung an Schulen“ hat die KMK die richtigen Weichen gestellt. Dies verlangt nun eine verbindliche Verankerung von Verbraucherbildung in den Lehrplänen und eine bessere Fortbildung der Lehrer zur Vermittlung von Konsumkompetenzen. Die Lehrer benötigen Unterstützung, um aktuelle Verbraucherthemen fundiert und schülerorientiert unterrichten zu können. Das DNSV fordert, dass alle Kinder und Jugendlichen – über alle Jahrgangsstufen und Schulformen hinweg – Zugang zu Verbraucherbildungsangeboten erhalten. Damit dürfen aber den Wirtschaftslobbyisten und Unternehmen die Türen der Klassenzimmer nicht geöffnet werden, denn Werbung und Sponsoring an Schulen muß grundsätzlich untersagt bleiben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordern seit Längerem eine umfassende sozioökonomische Bildung an den Schulen und scharfe Kritik an dem Beschluss äußert die Verbraucherorganisation Foodwatch.

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