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Japanische Essenskultur in der Schule erleben

An der Grundschule Planegg in München hatten 27 Kinder die Möglichkeit, an einem Event für japanische Reisbällchen (Onigiri*) teilzunehmen. Ziel der Veranstaltung war, auf spielerische Art und Weise neue Inspiration für ausgewogene Mahlzeiten zu sammeln und mehr über Reis und japanisches Essen zu lernen. Ähnliche Events finden an weiteren Schulen statt, Initiator ist das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei (MAFF). Im Rahmen des Events an der Grundschule Planegg haben die Schüler japanische Reisbällchen, Onigiri genannt, kennenglernt und erfahren, wie diese Teil einer ausgewogenen Mahlzeit sein können. Die Kinder sollten zunächst in Zeichnungen zeigen, wie ihrer Meinung nach eine ausgewogene Mahlzeit aussieht, und haben dann gemeinsam Ernährungsberaterin Veronika Fritsch gelernt, was darin tatsächlich enthalten sein sollte. Die Schülerinnen und Schüler konnten im Rahmen des Events lernen, wie man Reis für Reisbällchen richtig kocht, welche Füllungen gut passen und wie sie die Onigiri zuhause nachmachen können. Dabei haben sie auch verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, Reisbällchen individuell zu gestalten – beispielsweise mit lustigen Jungen- und Mädchen-Gesichtern. So konnten die Kinder mehr über die japanische Essenskultur lernen und leckere Inspiration für eigene Mahlzeiten sammeln.

 

*Onigiri sind meist dreieckige japanische Reisbällchen, die speziell gewürzt und mit Nori-Algen umhüllt werden. Typisch ist eine Würzmischung, die in Geschmacksrichtungen wie Fisch und Gemüse erhältlich ist. Reisbällchen werden traditionell mit Gemüse, Pflaumen oder Fischsorten gefüllt und sind eine beliebte Zwischenmahlzeit in Japan.

 

Quelle: ots/Japanisches Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei (MAFF).