Politik & Wirtschaft

Schulessen in Italien: Aktion „Pesco di pappa“

Bei der Aktion „Pesco di pappa“ (Pappa-Fisch, pappa ist ein kindlicher Ausdruck für Essen) geht es um den Einsatz von frischen lokalem Fisch. Seit 2013 beteiligen sich zahlreiche Gemeinden der Region Marken dem Projekt, das den Verbrauch von frischem Fisch in Schulkantinen erhöhen soll.  Über 26.000  Schüler*innen von Grundschulen und weiterführenden Schulen der Region Marken kamen bisher schon in den Genuss der Ergebnisse des Projektes, welche nun noch bis 2019 läuft.  Die Firma Albert sas fördert die Initiative und engagiert sich in der Kommunikation und Ausbildung der Köche in der Gemeinschaftsverpflegung, dabei hat man 55 Gemeinden bei der Planung, Entwicklung und Verwaltung der technisch-experimentellen und pädagogischen Maßnahmen in den Schulen ihres Territoriums unterstützt.  Hauptziele des Projekts  sind die Entwicklung von gesunden und nachhaltigen Ernährungsgewohnheiten ab der frühen Kindheit, dabei werden Kinder ermutigt, alle Arten von Nahrungsmitteln zu essen und sich über Fisch und verwandte Themen besser zu informieren.  Gleichzeitig geht es dabei um den Erhalt und Sensibilisierung für maritime und kleine Fischereitraditionen, die Teil des kulturellen und sozioökonomischen italienischen Erbes sind, betont Dr. Paolo Agostini, Geschäftsführer und Inhaber von Albert sas. Ihn traf das DNSV in Rom zu einem Gespräch. Lesen Sie dazu den Bericht in der nächsten Ausgabe des Fachmagazins Schulverpflegung.

 

 

 

 

www.alberts.it

 

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