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Schulessen in Thüringen soll gesünder werden

Thüringen belege stets einen der hinteren Plätze in einer Negativrangliste bei Übergewicht. Ein Modellprojekt wird von der aktuellen Landesregierung in Thüringen mit 6,8 Millionen Euro unterstützt. Ziel der Subventionierung ist eine wesentliche Verbesserung der Mittagsschulverpflegung. Zusätzlich soll untersucht werden, welchen Einfluss der Preis auf die Qualität des Essens hat. In Thüringen, so das Ministerium, zahlen die Eltern durchschnittlich 2,60 Euro pro Mahlzeit, was bei Weitem nicht den Berechnungen entspricht, was ein gesundes Mittagessen unter Einhaltung der Qualitätsstandards für die Verpflegung in Schulen mindestens kosten müsste (3,17 bis 3,36 Euro in Grundschulen und 3,97 bis 4,25 Euro in Sekundarschulen). Beim Modellprojekt wird in Abstimmung mit dem jeweiligen Caterer die Schulspeisung mit 1,30 Euro pro Portion beim Einsatz konventioneller Lebensmittel oder 1,80 Euro für Bioerzeugnisse gefördert.

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Quelle: Thüringer Allgemeine