Schulessen mit Ekel-Schnitzel
Mindestens 20 Schüler der Albert-Schweitzer-Schule in Ingelheim (Rheinland-Pfalz) haben in der Schulkantine unwissentlich zwei Jahre alte Putenhackschnitzel gegessen. Das Gericht habe aber keine gesundheitlichen Folgen für die Schüler gehabt, teilte das Kreisverwaltungsreferat am Freitag mit.—>ganzen Artikel lesen
Quelle: Abendzeitung München/dpa
wir sind sehr froh, daß wir nach 7jährigen Elternschikanen das Schulcatering aufgegeben haben. Unser Verpflegungssystem und die umgesetzten Maßnahmen wurden vom Verband der Köche Deutschlands zum 2.Besten in Deutschland gekürt. Trotz ca. 80% Essensbeteiligung im letzten Schuljahr (für uns) waren die Preis- und Kostenrahmen immer sehr angespannt. Wenn wir heute eine solche Nachricht mit „Ekel-Schnitzel“ lesen, wundert uns garnichts. Der „deutsche Michel“ soll sich selbst an die Nase fassen und nicht nur schreien – es kann eben nicht für ein paar Groschen ein Menü auf Sterneniveau geben, welches auch noch frisch und regional – noch besser ganz nachhaltig (BIO) kredenzt wird. Ganz wichtig ist natürlich auch noch, daß die Schulessen gesund sein sollen / sollten.
Warum wird in deutschen Schulen ab der ersten Klasse nicht im Lehrplan verankert – Kochen und gesunde Ernährung, der Obst-, Gemüse- und Kräutergarten. Und ab der Hauptschule sollten auch die Eltern hier mit einge-schlossen werden. Damit könnte man das GUT Lebensmittel und Kochen besser „verkaufen“ und praktischer näherbringen.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.