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Biowende bei Schulverpflegung

Im Österreichischen Burgenland hat der Landtag die Biowende beim Schulessen für Kommunalen Schulen beschlossen. Bis Ende 2021 solle verpflichtend eine Bioquote von 50 Prozent und bis Ende 2024 eine Bioquote von 100 Prozent erreicht werden. Das Burgenland sehe sich damit als ein „Vorreiterland in Österreich“, denn die Verpflegung in den Schulen habe vor allem in Hinblick auf die Gesundheit der Kinder große Bedeutung, deshalb sei eine entsprechende Qualität im Angebot notwendig.

Noch in einem Test der Umweltschutzorganisation Greenpeace (2018) , die sich die Qualität der Verpflegung der Kinder im Bundesländervergleich angesehen hatte, belegten den letzten Platz Tirol und das Burgenland. In Sachen gesundes und umweltfreundliches Essen in Kindergärten und Schulen belegt Wien den ersten Rang, mit großem Abstand gefolgt von Oberösterreich. Bio, regional, weniger fleischlastig – diese Faktoren waren dabei ausschlaggebend.