Coronavirus und die Schulhygiene
Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt – nun sind auch erste Schulen betroffen. Wegen Corona-Verdachtsfällen haben zwei Schulen in Nordrhein-Westfalen am letzten Freitagmorgen den Unterricht abgesagt. Auch in Thüringen wurden zwei Schulen geschlossen. Erstmals seit Beginn der Corona-Krise wurden Infektionen auch bei Lehrern nachgewiesen. Schüler, die sich in Corona-Riskogebieten aufgehalten haben, sollen in jedem Fall zu Hause bleiben. Die meisten Sars-CoV-2-Infizierten haben nur eine leichte Erkältungssymptomatik mit Frösteln und Halsschmerzen oder gar keine Symptome. 15 von 100 Infizierten erkranken laut Robert Koch-Institut schwer. Sie bekommen etwa Atemprobleme oder eine Lungenentzündung.
Das DNSV dazu: Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Händewaschen schützt! Durch Hände waschen und hygienisches Niesen und Husten kann sich das Risiko für eine Ansteckung mit Infektionskrankheiten reduziert werden.
Sind die Schulen in Deutschland darauf vorbereitet?
Doch das ist Schulleben gegenwärtig: „Sanierung der Schultoiletten überfällig“ – es fehlen „dauerhaft benutzbare Toiletten“ – „trotz des Coronavirus Sanitärartikel fehlen – an einer Schule gar Seife“ – „Marode Schultoiletten in Hannover: Sanierung kommt nicht voran“ – „Coronavirus: Eltern beklagen desolate Hygiene in Schulklos – Lehrer greifen zur Selbsthilfe“ – „Zwei Drittel der Schüler in Berlin meiden die Schulklos“ – „Die Schulträger seien nicht bereit zu investieren“.
Die Liste kann unbegrenzt weitergeführt werden. Schulverpflegung und Schulhygiene stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang, denn Händewaschen vor dem Essen nicht vergessen!
Z.B. In NRW gibt es dazu Muster-Hygieneplan für Schulen