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DEHOGA bewertet Koalitionsvertrag

Die Entscheidung, die Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie zum 1. Januar 2026 dauerhaft auf 7% zu reduzieren, ist eine zentrale und längst überfällige Maßnahme zur Stärkung unserer Branche. Die 7%-Mehrwertsteuer schafft endlich steuerliche Gleichbehandlung gegenüber allen anderen Anbietern von Essen, sichert Existenzen, Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die kulinarische Vielfalt – in der Stadt wie auf dem Land. Das Ende der massiven Wettbewerbsverzerrung ist ein Erfolg, für den wir seit Jahrzehnten gekämpft haben. Natürlich wäre eine frühere Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes wünschenswert gewesen. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens ist zweifelsohne auch Gegenstand eines Kompromisses. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Vereinbarungen ist diese
Maßnahme konkret mit einem Datum versehen. Das Entscheidende ist: Die 7% kommen – und zwar dauerhaft!

DNSV dazu: 1. Schritt in die richtige Richtung. Weiteres Warten auf 7% und das kostenfreie Schulessen rück damit in weite Ferne!