Welttag der Bildung: Ernährung ist kein Randthema
Für zentrale Herausforderungen wie Umwelt- und Klimaschutz sowie eine gesunde und nachhaltige Ernährung sind alle entlang der Wertschöpfungskette gefordert – von der Urproduktion bis hin zu den Konsumenten. Ganzheitliche Ansätze, Initiativen und Strategien – etwa die Sustainable Development Goals (SDGs), die Farm-to-Fork-Strategie der EU oder Maßnahmen zur Reduktion von Food Waste – zeigen, dass alle Teile der Gesellschaft aktiv zu einem umfassenden Wandel im Ernährungssystem beitragen können und müssen. Dazu gibt es allerdings eine Voraussetzung: Bildung. Zum Welttag der Bildung am heute will das DNSV die Bedeutung einer umfassenden Ernährungs- und Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen in den Fokus setzen.
Die Bedeutung von Ernährung geht über den individuellen Teller hinaus: Sie beeinflusst das Klima, die Biodiversität und die globale Gerechtigkeit. Gleichzeitig bedeutet Ernährung auch, ein Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigene Gesundheit zu entwickeln. Eine zentrale Stellschraube für eine Ernährungswende ist daher die Ernährungs- und Verbraucherbildung in den Schulen. Dazu sollte die Ernährungs- und Verbraucherbildung strukturell im Lehrplan verankert werden. Um langfristige Veränderungen zu erreichen, sind gut ausgebildeten Lehrkräften auch entsprechende Fachräume wie Lehrküchen an den Schulen entscheidend. (ots)
Projekttage der Kita- und Schulverpflegung des Konferenzzentrums SV der Uni Vechta. Hier 2024 in Kita und Schule in Niedersachsen:


