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Es gibt weder gesunde noch ungesunde Lebensmittel!

Wissenschaftlicher Konsens zum Start in die 20er-Jahr, so Uwe Knop. Dieser ernährungswissenschaftliche Fachkonsens „sollte in den kommenden 20er-Jahren vollumfänglich akzeptiert und zum Fundament jedweder Ernährungskommunikation werden“, empfiehlt er, „Forderungen wie beispielsweise Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel sind ein Zeichen von Unkenntnis oder bewusster Ignoranz der wissenschaftlichen Datenlage. Die Jagd auf Phantome kann nun beendet werden.“

Begrüßenswert sei in diesem Kontext auch das klare Statement der Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE), das dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) angehört – Dr. Margareta Büning-Fesel empfiehlt: „Wir sollten wieder unserem Grundgefühl vertrauen, mehr auf den eigenen Körper hören und lernen zu reflektieren, was uns schmeckt und uns wirklich guttut. Dazu brauchen wir keine rigiden Regeln und keine Einteilung in gesunde oder ungesunde Lebensmittel. Entscheidend ist, wie viel ich wovon esse. Ihre Aussage: Die Menschen brauchen keine strikten Ernährungsregeln.

In diesem Sinne betont Knop: Es gibt so viele gesunde Ernährungen wie es Menschen gibt, denn: Jeder Mensch is(s)t anders.

Quelle: www.echte-esser.de