Optimale Schulverpflegung für Deutschland – eine Utopie?
Unter diesem Titel erscheint demnächst eine umfangreiche Studie von Prof. Dr. Volker Peinelt, in dem er sich u.a. auch mit den fragwürdigen Subventionen in Deutschland auseinandersetzt. Er verdeutlicht darin, dass ein Teil dessen Gesamtbetrages ausreichend für eine optimale Schulverpflegung sei.
Eine Kalkulation sämtlicher fossiler Subventionen hat der IWF für 2021 mit 70 Mrd. Euro beziffert. Auch das Umweltbundesamt (UBA) gab an, dass die umweltschädlichen Subventionen im Jahr 2018 über 65 Mrd. Euro betragen haben. Interessanterweise gibt Deutschland in seinem Bericht zum G20-Gipfel lediglich 9,8 Mrd. Euro an. Laut Ökologisch-Sozialer Marktwirtschaft (FÖS) werden in diesem offiziellen Self-Report mind. 36 Mrd. verschwiegen. Hierzu zählen z.B. die Diesel-Subventionen, die Pendlerpauschale und Steuerbefreiungen für Flüge298. Deutschland schönt also sein fossiles Subventionsgebaren auf internationalem Parkett! Warum haben wir das nötig?
Sein Fazit: Ein Bruchteil der fossilen Subventionen von Deutschland (3%) würden ausreichen, um das neue Schulverpflegungskonzept zu finanzieren.
Buch: Prof. Dr. Volker Peinelt, „Optimale Schulverpflegung für Deutschland – eine Utopie?“. demnächst als E-Book, Softcover und Hardcover erhältlich sein (ca. 520 Seiten). Die Softcover-Version dürfte unter 20 Euro kosten (Hardcover ca. 30 €), das E-Book ca. 10 Euro.

