Aus den Vernetzungsstellen

Schulmensa: Essen aus der Box

Studenten der HPI School of Design Thinking des Hasso-Plattner-Instituts haben zusammen mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg innovative Ideen entwickelt, um das Schulessen für Schüler attraktiver zu gestalten. Dazu gehören Essen nach dem Baukastenprinzip mit der „mobilen Essens-Box“ und ein so genannter „Food-Pate“, der als Vertrauensperson die Akteure zusammenbringt. „Um die Situation (der Schulverpflegung) zu verbessern, haben wir zwei multidisziplinäre Studententeams sechs Wochen lang auf diese Aufgabenstellung angesetzt. Dabei herausgekommen sind zwei ganz unterschiedliche Ansätze“, so Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking.

Bei dem einen handelt es sich um eine „Essens-Box“ Mit ihr können die Schüler ihre Verpflegung wie in einem Baukastensystem modulartig selbst zusammenstellen. Durch die stabile Verankerung der Essensschalen innerhalb der Box können die Speisen zu individuell gewählten Orten außerhalb der üblichen Mensa mitgenommen werden. Der andere Ansatz ist das Konzept eines Food-Paten. Es beruht darauf, dass sich eine Person als zentraler Ansprechpartner zwischen Schulen, Schulträgern und Schülern bewegt. Als Kontaktperson fährt dieser von Schule zu Schule und bleibt mit diesen in ständigem Kontakt. Durch soziale Netzwerke und eine eigene Internetseite sowie Ideenkarten sollen die Aktivitäten der Schulen sichtbar und vorangetrieben werden. So entsteht ein verbindliches Netzwerk, in dem der Food-Pate als Vertrauensperson und Projektinitiator agiert.

Details zum zum „Food-Paten“ und zur Essensbox.

 

Quelle: Hasso-Plattner-Institut 2011

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