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Staus Quo des Schulessens in Kärnten

Der Status Quo ist allerdings ernüchternd: Nicht einmal die Hälfte der Schüler isst täglich Obst oder Früchte, wobei der Anteil bei Mädchen mit 48,9 Prozent noch höher ist als bei Jungen mit nur 37,4 Prozent. Noch schlechter stehe es um den Gemüsekonsum: Nicht einmal ein Drittel der Jugendlichen würde täglich Gemüse zu sich nehmen, bei den Jungen sind es 25,4 Prozent, bei den Mädchen 34,8 Prozent. Generell nehmen die Schüler des österreichischen Bundeslandes viel zu viel Zucker und Fette auf, und auch der Anteil adipöser Jugendlicher steige. In Kindergärten und Schulen sind daher gesundheitsförderliche Verpflegungsangebote notwendig. Das Land Kärnten habe aus diesem Grund schon vor Jahren begonnen, mit Projekten wie „Gesunder Kindergarten“ das Bewusstsein für gesunde Ernährung zu schulen. Nun sei die Maßnahme auch in Schulen angekommen und man beabsichtige, dass diese Maßnahmen zu forcieren. Mit den Projekten „Gesunde Schuljause“ und „Gesunde Küche“ sei das Land Kärnten bereits an den Start gegangen. Das generelle Fazit lautet aber: Das Schulessen muss gesünder werden! Quelle: Landeregierung Kärnten.