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Bio kann jeder?

Angesichts steigender Preise für Lebensmittel und Energie gewinnt der Umgang mit den Kosten zunehmend an Bedeutung bei den Teilnehmenden aus Kitas, Schulen oder kommunalen Verwaltungen. So kommen konkrete Kalkulationsbeispiele und Tipps zur Kosten-Reduktion derzeit gut an. Groß ist auch das Interesse an Hülsenfrüchten als pflanzliche Proteinquelle, um Fleischmengen im Speiseplan zu reduzieren. Für die Teilnehmenden ist es immer wieder eine interessante Erfahrung, beides zusammenzudenken: Eine gesunde, mehr pflanzenbasierte Ernährung und der Einsatz von Bio-Produkten ergänzen sich wunderbar. Die Workshops zeigen ganz konkret, welche Bedeutung vegetarische Bio-Lebensmittel für eine nachhaltige Ernährung haben und wie diese in den Verpflegungsalltag integriert werden. Das bleibt nicht nur Theorie, sondern häufig können die Teilnehmenden in einem kochpraktischen Teil dazu selbst aktiv werden.

Das funktioniert nicht nur bei Präsenz-Veranstaltungen: Einige Bio kann jeder-Regionalpartner machten auch mit interaktiven Online-Kochkurse gut Erfahrungen. Gleichzeitig zeigt sich jedoch: Landauf landab haben die Teilnehmenden der Bio kann jeder-Workshops einen großen Hunger nach persönlichem Austausch und Vernetzung. In diesem Jahr sind deshalb wieder mehr Präsenzveranstaltungen geplant. Dabei nutzen die Bio kann jeder-Regionalpartner ihre Kontakte zu Öko-Betrieben, Schulen und Kitas mit innovativem Bio-Konzept oder außerschulischen Bildungseinrichtungen wie Naturschutz- oder Umweltzentren.

Foto: : © BLE / Eberhard Schorr