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Ampel muss sich des Themas Bildung stärker annehmen, oder endlich Schule neu denken!

Eine Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass sich die Leistungen von Schülern durch eine Zentralisierung und Vereinheitlichung des Schulsystems verbessern lassen. Mehr Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit in der Bildungspolitik: Das wünscht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ hervor. Danach äußern sich 66 Prozent der Befragten zustimmend, während 24 Prozent nicht glauben, dass sich ein stärker zentralisiertes und vereinheitlichtes Bildungssystem positiv auf die Leistungen auswirkt. Zehn Prozent gaben an, keine Antwort auf diese Frage zu wissen. Bei der Umfrage wurden zwischen dem 12. und 15. Februar 1.008 Männer und Frauen befragt. Die Zustimmung im Osten (79 Prozent/Nein: zwölf Prozent) ist dabei deutlich größer als im Westen (63 Prozent/Nein: 26). In der Umfrage gaben nur zehn Prozent der Befragten an, dass sich die Qualifikation der Schulabgänger im Vergleich zu vor 30 Jahren verbessert hat. 68 Prozent sehen dagegen eine Verschlechterung.

DNSV dazu: „Schule neu denken!“