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Internationaler Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. 196 Staaten haben in der Zwischenzeit diese Konvention, die allen Kindern auf der Welt in 54 Artikeln völkerrechtlich die gleichen verbindlichen Mindeststandards verbrieft, ratifiziert. In Deutschland und auf der ganzen Welt machen sich Kinder und Jugendliche seitdem an diesem Tag für die Umsetzung ihrer Rechte stark. Weltweit sind aktuell das Leben und die Zukunft von Millionen von Kindern durch viele Krisen, Kriege und Konflikte bedroht. Fast alle Kinder werden schon heute auf die eine oder andere Weise mit den Folgen dieser Krisen konfrontiert. Armut, Hunger und fehlende Bildungsmöglichkeiten bedrohen das Leben und die Zukunft von Millionen Mädchen und Jungen weltweit. Auch bei uns in Deutschland werden Kinder oft noch immer nicht ausreichend geschützt, gefördert und beteiligt. 

Deshalb fordert das DNSV: Eine kostenfreie tägliche warme Mahlzeit für alle Schülerinnen und Schüler muss als ein Kindergrundrecht festgeschrieben werden. Der Deutsche Bundestag und die Regierung sind in der Pflicht endlich zu handeln!