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Schulverpflegung legt Grundstein für gesunden Lebensstil

Zum Tag der Schulverpflegung erklärten der ernährungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, sowie die zuständige Berichterstatterin Christina Stumpp:

Stegemann: „Ernährungsbildung fängt in der Familie an. Mit Angeboten in Kitas und Schulen sollte sie flankiert werden. Deshalb unterstützen wir die Arbeit der Vernetzungsstellen für Kita- und Schulverpflegung. Aber es braucht noch mehr. Ernährungsbildung und Lebenskunde gehören auf den Stundenplan in jeder Schulform. Hier sind die Bundesländer gefordert.

Nach der Corona-Pandemie sind viele Kinder und Jugendliche mit mehr Gewicht zurück in die Schulen gekommen. Daher muss Bundesernährungsminister Özdemir einen Schwerpunkt auf gesunde Schulverpflegung und mehr Bewegung legen. Der Ruf nach wissenschaftlich nicht untermauerten Werbeverboten führt dagegen nicht weiter.“

Stumpp: „Knapp 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind übergewichtig, Tendenz steigend. Bei Kindern werden Ernährungspräferenzen im Kindesalter geprägt. Wichtig ist daher eine qualitativ hochwertige Verpflegung in den Schulen. Mit einem gesunden und ausgewogenen Speisenangebot schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: die Kinder werden mit allen Nährstoffen versorgt und gleichzeitig lernen sie, wie gut ein frisch gekochtes Essen schmeckt. Die Schulverpflegung kann somit einen wesentlichen Beitrag gegen Fehlernährung, Übergewicht und ernährungsbedingte Krankheiten leisten.“