Politik & Wirtschaft

Sodexo: Ursache für die Erkrankungswelle ist weiterhin unklar

Stand 04.10.2012

Nach unseren Berechnungen können wir mit weiteren Untersuchungsergebnissen durch die Koordinierungsgruppe des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mit großer Wahrscheinlichkeit zwischen  Freitag, 5. Oktober und Montag, 8. Oktober, rechnen. Die Koordinierungsgruppe setzt sich aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dem Robert-Koch-Institut (RKI) und den Vertretern der Länderbehörden Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen zusammen. In Abstimmung mit den Landesbehörden hat unser Unternehmen zusätzlich eigene Laboranalysen angestrengt. Für diese Untersuchung werden ergänzende Nachweismethoden angewendet. Diese zusätzlichen Ergebnisse liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit am Dienstag, 9. Oktober, vor. Die Ursache für die Erkrankungswelle ist mit Stand heute, 4. Oktober, weiterhin unklar. Die Laboruntersuchungen sind sehr vielschichtig. Rückschlüsse lassen sich ohne Vorliegen der Untersuchungsergebnisse nicht ziehen und wären reine Spekulation. Dies bestätigen involvierte Mediziner sowie Vertreter des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und des Robert-Koch-Instituts. Wie das Robert-Koch-Institut berichtet, sind die Krankheitsfälle rückläufig. Wir sind sehr froh darüber, dass es der weiten Mehrheit aller betroffenen Kinder wieder besser geht. Dies steht für uns im Vordergrund. Unsere Speisen wurden in der Vergangenheit nie beanstandet. Viele Gesundheitsämter und lokale Amtsärzte haben uns in den letzten Tagen wiederholt bestätigt, dass unsere Speisen sowie unsere zertifizierten Standards für Hygiene, Lebensmittelkontrolle und Lebensmittelfrische einwandfrei sind. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber dem Essen, das über uns an Schulen und Kindertagesstätten geht, bewusst. Daher haben wir auch die letzten Tage genutzt, um die Situation im direkten Dialog mit den betroffenen Schulen und Eltern zu erörtern und auf die konkreten Sorgen der Betroffenen einzugehen. Diesen Dialog führen wir auch mit unseren Kunden und interessierten Eltern in anderen Regionen.

Wir werden Sie umgehend aktiv informieren, sobald wir Neuigkeiten haben.

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