Streit um Schulverpflegung in Hamburg
1-Euro-Jobber werden aus Schulküchen abgezogen, kommerzielle Anbieter sollen dann das Essen liefern. Die seien zu teuer, kritisieren Elternvertreter. In rund 60 Schulküchen soll der Einsatz von 1-Euro-Jobbern schrittweise bis zu den Sommerferien 2012 auslaufen. Ein Konzept zur Weiterführung der Küchen mit sozialversichert Beschäftigten, wie es der Senat im Mai angekündigt hat, erweist sich nun als Luftnummer: Anfang des Monats erhielten die Schulen eine Liste mit 19 kommerziellen Catering-Dienstleistern, aus denen die Schulleitungen auswählen sollen. Die Stadt steuert zur Finanzierung keinen Cent bei.
Quelle: taz, 8.12.2011, von Kaija Kutter
Finde ich gut, dass hier regelmaessig geschrieben wird.
Toll, dass hier regelmaessig soviel Zeit vor dem Computer verbracht wird.