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Goldener Teller 21 des DNSV für die beste Schulmensa

In diesem Jahr vergab das Deutsche Netzwerk Schulverpflegung e.V. (DNSV) nach einer Corona bedingten – im Rahmen seines 12. Kongresses – Pause wieder den „Goldenen Teller“ für das beste Schulrestaurant. Unter Ausschluss des Rechtsweges fiel die Wahl auf die Schulmensa des Matthias-Grünewald-Gymnasium in Würzburg.

Es ist ein koedukatives Gymnasium mittlerer Größe mit einem musischen und einem sprachlichen Zweig mit einer eigenen Schulmensaküche wo täglich eine frische, vielseitige und ausgewogene Ernährung für die Schülerinnen und Schüler produziert wird. Ein siebenköpfiges Küchenteam geht in seiner Arbeit davon aus, dass ein gutes Essen in der Schule nicht nur zu Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt, sondern, dass es auch über Essverhalten und die Esskultur maßgeblich entscheidet. Täglich wirr ein dreiteiliges Menü, bestehend aus Vor-, Haupt- und Nachspeise angeboten. Bei der Hauptspeise kann i.d.R. zwischen vier Gerichten, darunter auch ein vegetarisches Angebot, gewählt werden. Es gibt jeden Tag ein frisch zubereitetes, großes Salatbüffet.

Nicht nur Mittagsmahlzeit in der Schule bietet die Chance für Erholung, Bildung und Austausch. Den holt man sich aber jüngst auch bei einer Zusammenarbeit mit einem Sternekoch. Sowohl die zusätzliche Unterstützung für die Küchenbrigade als auch die neuen kulinarischen Angebot, die dabei entstanden, fanden große Zustimmung bei den Tischgästen. Das Essen soll schmecken, so die Philosophie der Schule und gleichzeitig gehe es bei Lebensmitteln und der Verpflegung darum, verantwortungsvoll mit Klima und Ressourcen umzugehen. Schulleiter Dr. Martin Sachse-Weinert, Mensaleiterin Christa Wendel und Simone Asllani nahmen anlässlich des 12. Deutschen Kongresses zur Schulverpflegung in Berlin, den Preis entgegen. Der Vorsitzende des DNSV, Dr. Michael Polster betonte, „dass die Auszeichnung an eine Schule und deren Mensa geht, bei der die klare Ausrichtung verfolgt wird, das Schulverpflegung mehr als nur ein warmes Mittagsessen sei, weil es sich hier um ein Paradebeispiel handelt, welches zeigt, dass gute Schulverpflegung funktionieren kann, wenn sie Bestandteil der Schulphilosophie sei.“