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Jugend ist verunsichert und unzufrieden

Junge Menschen zwischen 14 und 29 blicken pessimistisch in die Zukunft. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Jugendstudie 2024. Mehr als 2.000 junge Menschen zwischen 14 bis 29 Jahren wurden dafür befragt. Die Ergebnisse schlagen sich in einem deutlichen Rechtsruck nieder und die Ampelkoalition sinkt in der Gunst der Jungen Menschen deutlich. Die größten Sorgen scheint den jungen Menschen die Inflation (65 Prozent) zu bereiten, gefolgt von überteuertem Wohnraum (54 Prozent), Altersarmut (48 Prozent), der Spaltung der Gesellschaft (49 Prozent) und der steigenden Zuwanderung von Flüchtenden (41 Prozent). Fast die Hälfte der jungen Befragten sagt, dass Deutschland nicht genug für den Schutz der Umwelt tut (45 Prozent). „Gleichzeitig sind diejenigen in der Unterzahl, die bereit sind, für Nachhaltigkeit auch Verzicht zu üben“.