Allgemein

Nudeln sind gerade in der Schulverpflegung sehr beliebt

Am 25.10.2022 ist Welt-Pasta-Tag. Ob als frische Pasta oder getrocknet, ob gekauft oder selbst hergestellt: Es gibt zahlreiche Varianten und Formen. Aber auch bei den verwendeten Rohstoffen nimmt die Vielfalt zu. Nudeln auf Basis von Linsen, Kichererbsen oder Reis und andere Getreidesorten wie Dinkel erweitern das Angebot an klassischer Pasta aus Hartweizen. Laut International Pasta Organisation (IPO) wurden im Jahr 2021 weltweit 16,9 Millionen Tonnen Pasta produziert und damit doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Mit über 500 Sorten hat kein Land so viele Nudelvarianten hervorgebracht wie Italien. Und Italiener sind auch weltweite Spitzenreiter im Pasta-Verbrauch: Pro Kopf wurden dort 2021 nach IPO-Angaben 23,5 kg gegessen. Zu den Top-5 der weltweit größten Nudelkonsumenten gehören zudem Tunesien (17 kg), Venezuela (15 kg), Griechenland (12,2 kg) und Peru (9,9 kg). In Deutschland liegt der jährliche Pro-Kopf-Konsum laut Statista bei rund 9,5 kg. Überall in der Welt gibt es die Varianten mit jeweils eigener Entstehungsgeschichte. Ihnen allen ist ein sehr einfaches Rezept gemeinsam: Mehl, Wasser, Salz und variierend weitere geschmacks- und farbgebende Zutaten.

Faustregel: Um Nudeln al dente zu kochen, sollten die Rohwaren in viel sprudelndem Wasser gekocht werden. Die Gründe liegen in der Chemie: Wenn viele Nudeln in wenig kochendes Wasser gegeben werden, kühlt sich das Kochwasser rasch ab. Bei diesen niedrigeren Temperaturen löst sich der Stärkeanteil etwas auf, aber der Eiweißanteil denaturiert nicht rasch genug für eine feste Struktur. Dabei werden die Nudeln eher weicher ohne Bissfestigkeit.

(TÜV SÜD)