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Didacta 2022: Antworten auf Herausforderungen?

Am Samstag ist die Messe für die Bildungsbranche, die didacta 2022, in Köln zu Ende gegangen. Nach drei Jahren ohne persönlichen Austausch vor Ort stand die Bedeutung der didacta als zentrales Diskussionsforum, größter Weiterbildungskongress und wichtigste gesellschaftspolitische Bühne der Branche besonders im Fokus. Dabei wollte die Messe ein starkes Signal für die Zukunft der Bildung setzen und zeigen, dass alle Bildungsbereiche einen dynamischen Reform- und Veränderungsprozess durchlaufen müssen, um erfolgreich auf neue Herausforderungen reagieren zu können. Rund 35.000 Besucherinnen und Besucher haben die Messe genutzt, um sich in den zahlreichen Foren und bei den ausstellenden Unternehmen über innovative Konzepte, pädagogische Ansätze, Neuheiten und aktuelle Lösungen zu informieren. Zu den zentralen Themen der didacta 2022 gehörten sowohl bei den ausstellenden Unternehmen als auch in den Foren und Workshops – neben den Auswirkungen der Pandemie auf alle Bereiche der Bildung – die immer schneller voranschreitende Digitalisierung in den Schulen und Betrieben, Fragen der Nachhaltigkeit sowie die Situation und Integration geflüchteter Kinder. Überdies wurde auf der Messe deutlich, dass sich Bildung immer stärker neuen pädagogischen Konzepten und ‚Neuen Medien‘ zur Wissensvermittlung öffnen muss. Das Internet wird in Kita, Schule und in der beruflichen Bildung zur flexiblen und schier unerschöpflichen Wissensquelle. Das führt zu einer immer stärkeren Individualisierung der Bildung.

DNSV dazu: Auch in 2022 spielte das Thema Ernährungsbildung nicht eine entscheidende Rolle auf der Bildungsmesse. Beweis dafür waren die gering vertretenen Firmen und Unternehmen zum Thema Ernährung.