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Kinderarmut in der Elbmetropole

Fast zehn Prozent der Haushalte mit Kindern in Dresden gelten als armutsgefährdet. Laut kommunaler Bürgerumfrage von 2022 gelten in Dresden 9,4 Prozent der Haushalte mit Kindern als armutsgefährdet, die berichtete jüngst die SZ aus Dresden. Die Schulverpflegung ist ein sozialer Ankerpunkt, doch sie ist immer teurer geworden, teilweise über fünf Euro kostet die Mahlzeit in Dresden jetzt. Eine Herausforderung für die Eltern, auch weil es im Sozialamt über 7.500 offene Anträge auf Zahlungen aus dem Paket Bildung & Teilhabe gibt, aus dem Familien mit geringem Einkommen Unterstützung für Nachhilfe, Sportvereine sowie Schul- und Kitaessen erhalten.  Sachsenweit ist sogar jedes fünfte Kind und jeder dritte junge Erwachsene von Armut bedroht, so eine Studie der Bertelsmann-Stiftung.