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Schulessen Sache der Länder?

Die europäische „School Meals Coalition“ (Koalition für Schulernährung) nahm auf Initiative Finnlands und Frankreichs zum Anlass, die Ernährungsbedürfnisse der Kinder ins Blickfeld zu rücken. Das Ziel der Initiative: gesunde Ernährung, und zwar „jeden Tag für jedes Kind“.  Doch Schulverpflegung ist in Deutschland Ländersache, denn dies sei „hohe Gut“ der kommunalen Selbstverwaltung. So geschrieben in einem jüngsten Beitrag in der Frankfurter Rundschau. und weiter kommt der Beitrag zu seinem Fazit: Auf Bundesebene betont auch der amtierende Ernährungsminister die Bedeutung des Schulessens. Kurz vor Weihnachten stellte Özdemir erste Eckpunkte einer „Ernährungsstrategie“ vor. Özdemir setzte dabei die Schul- und Kitaverpflegung ganz oben auf die Liste und gab ein Ziel aus: Die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung müssten „verbindlich werden“. Fortan muss er damit allerdings dasselbe Problem bekämpfen wie Vorgängerin Klöckner: Die fehlende Zuständigkeit.

Quelle: FR

DNSV dazu: „Kooperationsverbot abschaffen“ !