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Was man nicht messen kann, kann man nicht managen

Stellungnahme zur Entwicklung der Ernährungsstrategie der Bundesregierung der Initiative #ErnährungswendeAnpacken! Für die Weiterentwicklung der Ernährungsstrategie in den kommenden Monaten empfiehlt das Bündnis – mit Blick auf das Erreichen aller strategischen Ziele – u.a. nachdrücklich die Berücksichtigung wesentlicher Punkte, wie…

—Notwendig ist ein transdisziplinäres Gremium von Experten und Praktikern relevanter Disziplinen, das beauftragt wird, alle zwei Jahre einen Bericht zur Erfolgskontrolle vorzulegen und, in einem flankierenden Prozess, bei einer Verfehlung der festgelegten Ziele, Empfehlungen für die Überarbeitung entsprechender Maßnahmen zu erarbeiten. Dieser Rat sollte alle relevanten Expertisen aus Wissenschaft und Fachpraxis vereinen.—-

—Orte des Lernens, der Beratung, des Erfahrungsaustausches und der Beteiligung, die das Zusammenspiel von gesunder und nachhaltiger Ernährung, ökologisch nützlichem Anbau, Weiterverarbeitung und globaler Ernährungs- und Umweltgerechtigkeit erfahrbar machen. Dazu gehören Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien ebenso wie der Austausch von Fachleuten entlang der Wertschöpfungsketten. Gefordert wird eine den zukünftigen Anforderungen entsprechende Ernährungs- und Verbraucherbildung.—

Unterstützer:
Bundesärztekammer (BÄK)
Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd)
Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG)
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM)
Deutsches Netzwerk Schulverpflegung e.V.
Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Ernährungsräte Netzwerk e.V.
Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V.
Institut für Welternährung e.V.
PAN International – Physicians Association for Nutrition e.V.
Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
WWF Deutschland
Slow Food Deutschland (SFD)
Zukunftsstiftung Landwirtschaft (ZSL)

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