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Skandal um Verpflegung für arme britische Schüler

 In den vergangenen Tagen machten in den sozialen Netzwerken schockierende Bilder von Nahrungsmittelpaketen für arme Schulkinder in Großbritannien die Runde. Viele Kantinen staatlicher Schulen bieten nur Lebensmittel an, die so geringe Kosten wie möglich verursachen: gebackene Bohnen, Würste zweifelhafter Herkunft, höchstens im Ausnahmefall Gemüse. Für die sündhaft teuren britischen Privatschulen gibt es dagegen Luxus pur: Pasteten, gebackene Bananen und andere aufwendige Speisen. Verantwortlich dafür, der an der Londoner Börse gehandelte multinationale Konzern, die Compass Group, er gilt als das weltgrößte Cateringunternehmen mit fast 600.000 Angestellten in 45 Ländern. Fazit: Für die Kinder der der sozial Schwachen und Armen kann es nicht billig genug sein. Quelle: Junge Welt, 18.1.20, S.7.

Und in Deutschland: Um den unverändert hohen Bedarf an an Hygiene- und Schutzartikeln sicherzustellen und wegfallende Hilfen, etwa Schulmittagessen, unbürokratisch kompensieren zu helfen, seien die Regelleistungen in der Grundsicherung in der Pandemie um monatlich 100 Euro pro Person zu erhöhen. (…) An grundlegenden Bildungs- und Teilhabeleistungen zu sparen, können wir uns nicht leisten, betonte der Paritätische Gesamtverband. Quelle: der Paritätische Gesamtverband