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DGE weiß wie es gehen soll!

Neue DGE-Ernährungsrichtlinien für die Republik präsentiert: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Ernährungsempfehlungen aktualisiert und legt nun mehr Wert auf pflanzliche Lebensmittel. Die DGE hat ihre offiziellen Empfehlungen für den Verzehr von Fleisch und Milch gesenkt.1 Im Hinblick auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung empfiehlt sie ab sofort einen höheren Anteil pflanzlicher Nahrungsmittel. Die überarbeiteten Richtlinien berücksichtigen beispielsweise täglich zwei Portionen Milch und Milchprodukte, eine Portion weniger als bei den vorherigen Empfehlungen. Zudem ist es laut DGE ausreichend, wöchentlich maximal 300 Gramm Fleisch und Wurst sowie ein Ei, etwa zum Frühstück, zu essen. Beim Fisch bleibt es bei ein bis zwei Portionen wöchentlich. Die neuen Richtlinien basieren laut DGE auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die Gesellschaft mit Unterstützung von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Sie gelten für gesunde Erwachsene in Deutschland im Alter von 18 bis 65 Jahren, die sowohl pflanzliche als auch tierische Lebensmittel essen.

DNSV dazu: Aber das ist und bleibt reine Spekulation – weil Ernährungswissenschaften grundsätzlich keine Beweise (Ursache-Wirkungs-Beziehungen) liefern können. Vollkorn ist nicht gesünder, und im Grunde kann man essen, was man will und es bleibt die Frage, ob alle Menschen tatsächlich das eine unbedingt essen und das andere lassen müssen. Finanziert wird der Verein (DGE) zu 70% durch Bund und Länder, zu 30% durch Mitgliedsbeiträge und Gebühren.

Sollte man sich an die neuen „Gut essen und trinken“-Regeln der DGE halten?

Uwe Knop dazu : Das muss jeder selbst entscheiden – und dabei am besten individuelle Verträglichkeit, Genuss und Gewissen als Grundlage heranziehen: Fühle ich mich sowohl körperlich als auch geistig wohl und zufrieden damit? Dann wunderbar. Wenn nicht, dann lassen Sie es und essen Sie so natürlich wie möglich, essen Sie intuitiv – denn kein gesunder Mensch(enverstand) braucht auch nur eine einzige Ernährungsregel samt frei erfundener Mengenangaben zu allen möglichen Lebensmittel. (In seinem Focus Beitrag).