Von Schweden lernen in Sachen Schulverpflegung
Die Gesundheit junger Menschen und eine gesunde Ernährung standen gestern bei der Eröffnung eines deutsch-schwedischen Dialogs im Vordergrund. Zu Beginn wurden erste Impulse für die Diskussion von Bundesministerin Ilse Aigner und ihrem schwedischen Kollegen Eskil Erlandsson, Minister für den ländlichen Raum, gegeben. In einem anschließenden Erfahrungsaustausch in Anwesenheit von Minister Erlandsson wurden Fragestellungen und Probleme der Schulverpflegung in Deutschland und Schweden von Entscheidungsträgern sowie Akteuren und Netzwerkern diskutiert. Dabei ging es um solche Fragen wie: Welchen gemeinsamen Herausforderungen stehen wir gegenüber? Was können unsere beiden Länder voneinander lernen? Wie können junge Menschen an eine gesunde Ernährung herangeführt werden und welche Lösungen und Möglichkeiten gelten beispielsweise für die Schulverpflegung der Zukunft? Nach der Präsentation der jeweiligen Standpunkte – eine Diskussion fand, trotz anfänglicher Versuche von Spitzenköchin Sarah Wiener, jedoch nicht statt, sie muss einem weiteren Treffen vorbehalten sein – hatten die Teilnehmer des Dialogs Gelegenheit, die schwedische Schulverpflegung zu probieren: Der Schulkoch und „Schulkoch des Jahres 2010“ Michael Bäckman servierte ein typisches Schulmittagessen aus Schweden. Zum Nachlesen gab es ein schönes Buch über die Schulverpflegung in Schweden.
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